 
  Draußen aktiv
Die Stadt Waltrop, gelegen zwischen Münsterland und Ruhrgebiet, lädt auf vielfache Weise dazu ein, draußen aktiv zu sein. Nicht nur innerstädtische Aufenthaltsorte wie der weitläufige Moselbachpark mit Bewegungsangeboten und Spielplätzen, der „Calisthenics-Parcours“ im Zechenwald oder die Grünflächen im Bereich der ehemaligen Zeche Waltrop, sondern auch der unbebaute Freiraum im Außenbereich mit Feldern und Wiesen, eingestreuten Hecken, Feldgehölzen, kleineren Wäldern und Wasserflächen bieten beste Möglichkeiten für die Erholungsnutzung - sei es zu Fuß, per Rad oder auf dem Wasser.
Denn Waltrop wird mit dem Dortmund-Ems-Kanal und dem Datteln-Hamm-Kanal einschließlich dem Schleusenknoten am Dortmund-Ems-Kanal, dem "Schleusenpark Waltrop", von einer einzigartigen Wasserstraßenlandschaft geprägt. So kann man beim Erleben von Landschaft und Natur in Kombination mit dem Geschehen auf dem Wasser den Alltagsstress gut zurücklassen.
 
   
  Naherholung in und um Waltrop
Im Siedlungs-Kernbereich der Stadt Waltrop befinden sich mit dem Moselbach-, Stutenteich- und Kettelerpark sowie dem Zechenwald eine Reihe von ausgedehnten und stadtökologisch wertvollen Anlagen zur stadtnahen Erholung.
Großräumige Frei- und Grünflächen im Bereich des Gewerbeparkes Zeche Waltrop sind im städtischen Innenbereich noch hinzugekommen. Der unbebaute Freiraum im Außenbereich bietet insgesamt weitere gute Möglichkeiten für die "stille" Erholungsnutzung zu Fuß oder per Rad inmitten von Feldern und Wiesen mit eingestreuten Hecken, Feldgehölzen, kleineren Wäldern und Wasserflächen.
Eine Besonderheit stellen hier die ehemaligen Dortmunder Rieselfelder, mit ihren in Teilen nach wie vor vorhandenen Rieselfeldern dar: Dieses Areal, welches insgesamt rund 1.000 ha (auf Waltroper Stadtgebiet ca. 450 ha) umfasst, ist zurzeit eines der größten zusammenhängenden Gemüseanbaugebiete in Nordrhein-Westfalen (NRW) und bietet Lebensraum für zahlreiche Tiere und Pflanzen.
Das Landschaftsbild Waltrops - mit Bedeutung für die hier erholungsuchenden Menschen - wird durch die das Stadtgebiet auf rund 32 km querenden Wasser- und Schifffahrtsstraßen "Dortmund-Ems-Kanal" und "Datteln-Hamm-Kanal" einschließlich dem Schleusenknoten am Dortmund-Ems-Kanal, dem "Schleusenpark Waltrop", geprägt. Mit den Lein- und Treidelpfaden an den Schifffahrtskanälen sind nahezu durchgängige Wege vorhanden, die das Erleben von Landschaft und Natur in Kombination mit dem Geschehen auf dem Wasser ermöglichen.
Auch die Internationale Bauausstellung "IBA Emscher-Park" (in den Jahren 1990 bis 1999) hat ihre Spuren in Waltrop hinterlassen und dies sehr vorteilhaft.
Zu nennen ist sicherlich zunächst der überregional bestens bekannte "Schleusenpark Waltrop" mit seinen zwei historischen und zwei in Betrieb befindlichen Abstiegsbauwerken. (s. auch die Rubrik "Sehenswürdigkeiten").
Ebenso ist das denkmalgeschützte Gebäudeensemble der ehemaligen Zeche und heutigem "Gewerbepark Zeche Waltrop" hervorzuheben. Der Spurwerkturm, eine als ein Zeugnis der Bergbauvergangenheit der Stadt errichtete, begehbare Turmkonstruktion auf der Bergehalde im Gewerbepark, bietet überdies einen besonderen Panoramablick über Stadt und Land. Diese Landmarke hat es geschafft, binnen eines Jahres den Rang eines weiteren Wahrzeichen und beliebten Ausflugsziels von Waltrop zu erlangen.
Der IBA-Emscherpark-Radweg, hier neben anderen ausgeschilderten Radrouten beispielhaft erwähnt, bietet übrigens die gute Möglichkeit, die industriegeschichtlichen und landschaftlichen Besonderheiten mit einer "Inaugenscheinnahme" der heutigen landwirtschaftlichen Produktionsergebnisse (Stichwort: "Hofvermarktung") zu kombinieren.
Radfahren
Die Stadt Waltrop beteiligt sich Jahr für Jahr an der Aktion "Stadtradeln". Ziel ist es, möglichst viele Radkilometer für sich, das Team oder die Stadt und somit für den Kreis Recklinghausen zu sammeln. 
 
  Freizeit mit Fahrrad
Im Rahmen der Freizeitgestaltung nehmen Ausflüge mit dem Fahrrad einen immer größeren Raum ein. Vor allem entlang der Kanäle, hier insbesondere am Schleusenpark Waltrop vorbei, verlaufen Strecken verschiedener Radwanderwege. Zu den wichtigsten zählen die "Route der Industriekultur per Rad" sowie die "Römer-Lippe-Route".
Der "Rundkurs Ruhrgebiet" führt auf einer Gesamtlänge von 350 km durch das Ruhrtal, die Bördenlandschaften im Osten, entlang des Rheins und der Lippe. Dieser Weg durchquert das gesamte Stadtgebiet von Waltrop. Die im Jahr 2013 eröffnete "Römer-Lippe-Route" verbindet das Hermannsdenkmal in Detmold mit dem Niederrhein, läuft von Lünen kommend entlang des Datteln-Hamm-Kanals und zweigt dann in Richtung Selm-Bork nach Norden ab.
Neben diesen Radwegen führt ein weiterer Radweg entlang des Dortmund-Ems-Kanals (von der Nordsee bis zum Ruhrgebiet) ebenfalls über Waltroper Stadtgebiet am Schleusenpark vorbei.
Hilfreiche Radwanderkarten und Informationsmaterial sind im Buchhandel erhältlich oder über den Regionalverband Ruhrgebiet (RVR) zu beziehen. Informationen des RVR zu Radtouren gibt es auch im Internet unter Radrevier Ruhr.
Routen für Radfahrer im Ruhrgebiet
Ihr Kontakt
Herr Burkhard Tiessen
WirtschaftsförderungMobilitätskonzept
Seit dem Sommer 2016 erarbeitete die Stadt Waltrop mit dem begleitenden Arbeitskreis (AK) Nahmobilität und unter Beteiligung von Bürger:innen ein Rad- und Fußverkehrskonzept, das wegweisende Überlegungen zur Verbesserung der Infrastruktur enthielt und im Jahr 2017 durch den Rat der Stadt Waltrop beschlossen wurde. Ab Mitte 2022 begann die Arbeit für ein umfassendes Mobilitätskonzept, das zum Ziel hat, die Stadt Waltrop in Sachen Mobilität zukunftsweisend auszurichten.
 
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
  