Spurwerkturm

Bild vom Spurwerkturm auf der Halde neben dem ZechengeländeIm Mai 2000 wurde oben auf der Halde an der alten Zeche ein Turm als sichtbares Zeichen für Vergangenheit und Zukunft des früheren Zechengeländes errichtet.

Jan Bormann, ein Künstler aus dem nahe gelegenen Castrop-Rauxel, konstruierte ihn aus 1.000 Metern der gebrauchten Spurlatten. 

Seinen Namen erhielt der 20 Meter hohe Spurwerkturm, weil mit den genutzten Spurlatten, aus denen er besteht, die Förderkörbe, die in einem Schacht in die Erde hinabfuhren, in der Spur zu gehalten wurden.

Auf einer Plattform in Höhe von ca. 10 m über Haldenniveau befindet sich eine Aussichtsplattform, die einen wunderbaren Panoramablick bietet. Von dort blickt man zum einen auf die Gebäude der alten Zeche, zum anderen bis zur Halde von Minister Achenbach nach Lünen und zum "Colani-Ufo" in Lünen-Brambauer.

Die Grundfläche der Plattform beträgt 25 mal 25 Meter, der Turm insgesamt ist zwanzig Meter hoch. Der Spurwerkturm ist Tag und Nacht geöffnet und wird bei Nacht beleuchtet.

Sie finden den Spurwerkturm auf dem ehemaligen Zechengelände in der Hiberniastraße 5. Weitere Informationen über den Spurwerkturm und die Halde Brockenscheidt finden Sie hier

Einen guten Überblick verschafft man sich auf dem Kartenportal von: 

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Für Mehr Informationen empfehlen wir Ihnen einen Besuch im Waltroper Heimatmuseum.
Diese Seite entstand in Zusammenarbeit mit dem Waltroper Heimatverein.
 

Panoramabild mit Spurwerkturm