Eine wahre Blütenpracht ist derzeit im Moselbachpark in Waltrop zu sehen: In leuchtenden Farben zeigen sich unter anderem Narzissen, Krokusse sowie Hyazinthen, und auch die Tulpen stehen bereits in den Startlöchern.
Im vergangenen Herbst hatte ein niederländisches Unternehmen mit einer speziellen Pflanzmaschine im Moselbachpark auf insgesamt 400 Quadratmetern Blumenzwiebeln in den Boden gesetzt – auf Initiative des Grünbereiches der Stadtverwaltung Waltrop und des Ver- und Entsorgungsbetriebs (V+E) Waltrop.
Trotz der nassen und mitunter kalten Witterung der vergangenen Wochen haben sich die Pflanzen bestens entwickelt, befanden die Fachleute angesichts der vielen prächtigen Blüten.
Damit diese Pracht möglichst lange erhalten bleibt und sich alle Besucher:innen des Moselbachparks an diesem sehenswerten Anblick erfreuen können, bitten V+E und Stadtverwaltung die Bürger:innen dringend darum, die Pflanzen unversehrt zu lassen und nicht abzuschneiden.
Denn ohnehin haben sich Gänse und Hasen schon an den Blumen „vergriffen“: schräge Risse an den Blütenstängeln oder komplett gerupfte Pflanzen zeugen vom "tierischen Appetit".
Narzissen, Krokusse, Hyazinthen und Tulpen werden indes nur dann auch in den nächsten Jahren wieder erblühen, wenn sie vollständig zurücktrocknen können, wie Gartenfachleute wissen: Blätter dürfen nach der Blüte nicht abgeschnitten werden, sondern sie müssen eintrocknen können – so lautet die Faustregel für alle Zwiebelpflanzen.
Auf dem Bild: Ein Saum aus gelben Blüten auf einer Rasenfläche im Waltroper Moselbachpark. Foto: V+E Waltrop