Im nächsten Frühjahr werden die Waltroperinnen und Waltroper im Moselbachpark ein kleines „blühendes Wunder“ erleben: Mithilfe einer speziellen Pflanzmaschine sind kürzlich in den Randbereichen vorhandener Gehölzstrukturen sowie auf den Rasen- und Wiesenflächen des Moselbachparks auf insgesamt 400 Quadratmetern Blumenzwiebeln in den Boden eingebracht worden.
Das Ganze ist ein Gemeinschaftsprojekt des Grünbereiches der Stadtverwaltung Waltrop und dem Ver- und Entsorgungsbetrieb Waltrop. Michaela Heßelmann, Leiterin des Fachbereichs Umwelt und Bauen, und ihre Kollegin Claudia Ritzmann sind schon voller Vorfreude auf die Blumenpracht im kommenden Frühjahr.
Biodiversitäts-Mischung soll Insekten nähren
Zum einen sind Pflanzzwiebeln einer Biodiversitäts-Mischung gesetzt worden – die Blüten bieten später Wildbienen- und Schmetterlingsarten ein reichhaltiges Nahrungsangebot und fördern somit die biologische Vielfalt. Zum anderen wurde eine Zwiebel-Mischung mit den „Klassikern“ der Frühlingsblüher im Moselbachpark gepflanzt: Tulpen, Narzissen und Hyazinthen werden im kommenden Frühjahr ein bunt blühendes Band in „Waltrops grüner Lunge“ bilden.
Hendrik Vollmer, Gärtnermeister beim V+E, war mit seinen Kollegen dabei, als die Pflanzmaschine des niederländischen Blumenzwiebel-Lieferanten das Pflanzgut in die Erde einbrachte. Die nasse und kalte Witterung konnte dabei der Pflanzaktion kaum etwas anhaben. Voraussichtlich im Februar/März werden die ersten Pflanzen ihre grünen Spitzen ans Tageslicht schieben, um wenige Wochen später in voller Blütenpracht zu stehen.
Auf dem Bild: Die Pflanzmaschine des niederländischen Lieferanten in Aktion im Waltroper Moselbachpark. Foto: V+E